Hier spielen bei der szenischen Darstellung der bewegten Geschichte «Kotzmotz, der Zauberer» mehrere Kinder den Zauberer und den Hasen gleichzeitig. Ein Schüler liest den Text vor. Geeignete Ausschnitte und direkte Rede sind in Sprechchören zu hören. Die Aufführung findet in einem Klassenzimmer statt, wo es mit den vielen Zuschauer*innen recht eng ist. Trotzdem machen bei der Konzentrationsübung «Kranich» fast alle mit. Bei der Erlebnisübung «Stock senken» sind die Freiwilligen dabei.
Eine andere Klasse hat ihre bewegte Theater-Geschichte in einzelne Szenen aufgeteilt und diese in Untergruppen in verschiedenen Räumen aufgeführt. Das Publikum bewegte sich in drei Gruppen von Raum zu Raum und erlebte dort die Geschichte mit ihren Übungen passend ineinander verwoben.
Fazit aus den Pilotversuchen «bewegte Theater - Geschichten» an sechs Klassen
Bewegte Geschichten eignen sich, um mit Schulklassen szenisch umgesetzt zu werden. Die meisten Schülerinnen und Schüler setzen sich durch diese Arbeit vertieft mit Geschichten auseinander. Sie erweitern ihre Vorlese- und Auftrittskompetenzen und lernen, Übungen für grössere Gruppen anzuleiten. Ausserdem profitieren alle von den bereits positiv ausgewiesenen Lerninhalten der allgemeinen Arbeitsmethoden vom Programm «bewegte Geschichten» (Lehrmittel und Programme).